Stil: Düster
In der tiefen Nacht, wo Schatten wandern,
Wo die Sterne tanzen, flackernd und frei,
Entspringt aus der Dunkelheit, ein Funkeln, ein Zauber,
Die Kraft des Chaos, wild und scheu.
Ein Sturm, der tobt, auf ungezähmten Wogen,
Das Rauschen der Fluten, unbändig wie Feuer,
Doch in jedem Tropfen, in jedem Windstoß,
Wächst Neues heran, aus Asche und Flaire.
In wirren Linien, wo Farben sich mischen,
Ein Kaleidoskop aus Leben, wild entfacht,
Hinein ins Chaos, zitternd und wissend,
Dort, wo das Unbekannte Hoffnung macht.
Oh Chaos, du unendliches Mysterium,
Du webst aus Sternenstaub und Tränen dein Kleid,
In deinem Herzen, im Dunkel verborgen,
Liegt die Kraft, die alles neu erleidet.
Von der Erde zum Himmel, im ewigen Kreisen,
Tanzen die Elemente, Spiel ohne Ziel,
Die Ordnung zerbricht, doch aus Scherben,
Erwächst Freiheit, frisch, lebendig, kühl.
In der Tiefe des Seins, ein Flüstern, ein Raunen,
Des Chaos Stimme, die Stille durchdringt,
Sie ruft uns zur Reise, ins Unbekannte,
Wo die Wahrheit der Existenz uns singt.
O Chaos, lehr uns, deine Kräfte zu lieben,
Die Schönheit im Unvollkommenen zu sehen,
In jeder Disharmonie liegt der Keim der Schöpfung,
Die Kraft des Lebens, die wir nie verstehen.
In der Wildnis der Seele, die schreiend erwacht,
Wo Träume sich brechen, doch niemals vergehen,
Liebt uns das Chaos, mit starker Umarmung,
Und lässt uns im Tanz der Veränderung bestehen.
So leben wir weiter, im Spiel der Kräfte,
Vom Chaos getragen, im Sturm, im Schweigen,
In der Gewissheit, dass in der Unordnung,
Die stärkste Kraft der Hoffnung wird eigen.