Stil: Ruhig
Über Städte und Felder, in der Luft so klar,
Schweben sie leise, kaum merklich und wunderbar.
Geflügelt aus Metall, der Sonne verborgen,
Schatten von Drohnen, die heimlich borgen.
Ein Summen ertönt, ein Flüstern im Wind,
Das Auge der Maschinen sieht mehr als dein Kind.
Ein Wächter im Himmel, ein Grieche der Zeit,
Dessen Blick erfasst die Welt weit und breit.
Die Schatten, die fallen, sind kühl und still,
Ein Teppich aus Fragen, der Wahrheit will.
Mit Argusaugen, die unermüdlich starren,
Folgen sie Spuren, den Himmel zu umtarnen.
Unter den Schatten die Menschen sich regen,
Verborgene Träume, die Hoffnung entgegen.
Ein Lächeln, ein Gruß, ein stilles Gebet,
Doch die Drohne hält Wacht bis der Schatten vergeht.
Sie sind da, wenn die Nacht die Welt umschlingt,
Und beobachten alles, egal was gelingt.
Sie ziehen ihre Bahnen, präzise und klar,
Fühlen sich mächtig, im Himmel so rar.
Doch die Schatten, die fallen, erzählen mehr,
Von Ängsten, von Freiheit, und von Schicksal schwer.
Sind sie Wächter des Friedens oder der Gefahr?
Die Antwort bleibt offen, in jedem Jahr.
So tanzen die Drohnen, in ruhiger Pracht,
Geben uns Sicherheit, doch auch uns die Macht.
In ihren Schatten verbirgt sich das Licht,
Ein Symbol der Hoffnung, das sein Schweigen bricht.
Die Schatten von Drohnen, sie weben ein Netz,
Aus Gesichtern, aus Bildern, und Glück auch zuletzt.
So schauen wir aufwärts, mit Herz und Verstand,
Und hoffen auf Leben, auf Zukunft und Land.