Die Tiefe der Stille – Verspielt

Stil: Verspielt

In der Stille der Stille, wo der Atem ruht,
liegt ein Ozean verborgen, dunkel und gut.
Kein Laut, kein Klang, der die Nacht durchbricht,
nur die Schatten der Ruhe, flüsternd im Licht.

Die Bäume flüstern leise im Wind,
geben Geheimnisse preis, die zeitlos sind.
Ein Reh tritt sacht durch das hohe Gras,
wiegt die Seele in sanftem Maß.

Das Mondlicht malt Silber auf den See,
Spuren von Träumen, die ich kaum versteh.
Sterne tanzen in der Ferne weit,
in der Stille der Stille, in der Ewigkeit.

Ein Herzschlag klingt in dieser Ruh,
doch keiner hört ihm wirklich zu.
Gedanken ziehen leise vorbei,
wie Wolken im Himmel, sanft und frei.

Der Morgen naht, die Dämmerung bricht,
doch die Stille der Stille verliert ihr Gewicht nicht.
Sie bleibt ein Flüstern tief in mir,
ein Lied der Seele, ein leises Plädoyer hier.

So lausche ich dir, du stilles Land,
im Einklang mit dir, Hand in Hand.
Die Weisheit der Ruhe, so zart und rein,
lehrt mich, in der Stille der Stille zu sein.

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