Stil: Episch
In Schatten, die das Herz umringen,
Verblasst das Licht, das einst gewärmt,
Die Dunkelheit beginnt zu singen,
Ein Klagelied, das Liebe lärmt.
Ein Flüstern, sanft, doch voller Schwere,
Verliert sich in der Nacht so kalt,
Die Sterne schweigen in der Leere,
Ihr Glitzern matt, ihr Funkeln alt.
Durch Nebel zieht ein leises Weinen,
Die Stille trägt des Mondes Tracht,
Der Morgen bricht mit zarten Beinen,
Und trennt die Tränen und die Nacht.
Doch einmal mehr, im Licht gewogen,
Erwacht ein Traum, der Hoffnung sät,
Die Dunkelheit wird fortgezogen,
Ein neues Lied, das Zukunft dreht.
★★★★★