Die Tränen der Poesie – Düster

Stil: Düster

In nächtlicher Stille, wo das Mondlicht webt,
Schreiben wir Gedichte, die die Seele erhebt.
Worte, wie Perlen, auf seidenen Faden,
Zarte Berührungen, die nie zu viel sagen.

Der Himmel weint Sternschnuppen, leise, sanft,
Als ob er die Zeilen und deren Tiefe empfängt.
Versunken in der Schönheit der Worte,
Erklingen Melodien an verborg’nem Orte.

Die Tinte fließt, wie Tränen auf Papier,
Ein Seelenstrom, der sich gänzlich verliert.
Jeder Vers ein Puls, ein Herzschlag, ganz zart,
Denn Dichtkunst ist Liebe, die sich offenbart.

Ein Gedicht, wie ein Spiegel im Nebel verhüllt,
Zeigt die Schatten der Welt, von Ängsten erfüllt.
Und doch in den Zeilen ein Licht, das befreit,
Ein Flüstern, das Hoffnung und Wärme verleiht.

Die Tränen der Poesie, so ehrlich und rein,
Tragen das Echo von Freude und Pein.
Sie tanzen in Regenbögen, verlieren sich nicht,
Denn in ihrer Tiefe verbirgt sich das Licht.

Gefühle entfalten sich, zu Bildern gewoben,
In denen wir leben, als wären wir hoch oben.
Ein Lied des Verlangens, ein Herzschlag der Zeit,
Im Takt der Poesie, die die Seele befreit.

So wandern wir schweigend, durch Poetenlandschaften,
Wo Gedanken uns tragen, die Liebe entfachen.
Ein Gedicht, das uns rührt, und Tränen vergießt,
Ist der Schlüssel zur Welt, die in Worten sich schließt.

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