Stil: Romantisch
In der Stille, die das Herz durchdringt,
Wo verlorene Reichtümer leise weinen,
Liegt ein Schatten, der die Seele zwingt,
Die tiefe Trauer zu vereinen.
Einst glühte Gold im Sonnenlicht,
Als wäre die Welt ein goldener Garten,
Doch nun verblasst im Dunkel die Sicht,
Zurück bleibt das Sehnen und das Warten.
Rubine, rot wie blutende Herzen,
Schmückten die Tage mit feurigem Glanz,
Doch nun birgt die Nacht ihre Schmerzen,
Der Tanz des Lebens verblasste im Kranz.
Perlen, geboren im Schoß der See,
Strahlten wie Tränen voller Glück,
Doch nun sind sie wie schäumendes Weh,
Verloren, verflossen – ein stummes Stück.
Smaragde, grün wie der Frühlingstraum,
Erhellten die Pfade mit lebhaftem Licht,
Doch nun sind sie verblasst wie ein Raum,
Den die Zeit versteckt in ihrem Gedicht.
Oh Reichtum, der in Händen weilte,
Wie Schicksalsschläge, die zärtlich trafen,
Dein Glanz, der einst alle erkannte,
Liegt nun in den Tiefen der dunklen Grafschaften.
In einem Meer von Erinnerungen versunken,
Wo einst der Fortschritt den Geist befreite,
Gleitet das Verlorene wie Tränen, die funken,
In den Fluten der Zeit, wo die Hoffnung entehrte.
Doch zwischen den Schatten der Nacht,
Wo die Sterne das Dunkel begießen,
Erwacht eine Flamme, die sanft lacht,
Die Träume der Zukunft leise beflissen.
Denn durch verlorene Reichtümer hindurch,
In der Leere, die der Verlust gebar,
Entsteht eine Stärke, wie das keimende Versteck,
Die in der Seele der Sterblichen war.
So trägt das Herz die Tiefe der Klage,