Stil: Hoffnungsvoll
In einem stillen Buch verborgen,
Ruhen Worte, zart und tief,
Die Herzen können sie umarmen,
Wie ein melancholisches Motiv.
Ein jedes Vers, ein Flüstern leise,
Trägt Echo eines Seelenraums,
Das zarte Lied der Tränenreise,
Erwacht in eines Geistes Traum.
Papier, benetzt von stillen Tropfen,
Von Zeilen, die das Herz berühr’n,
Ein sanfter Regen, der sich häuft
Und aus der Seele Tränen säuft.
Die Sonnenstrahlen tanzen sacht,
Auf Tinte, die das Herz entfacht,
Ein jedes Wort ein Wimpernschlag,
Der Hoffnung und des Kummers Tag.
Wenn Dämmerung die Welt umhüllt,
Und alles in ein Schweigen fällt,
Erklingt ein Lied, das Herzen füllt,
Und seinen Weg zur Stirne wählt.
Ein Garten voller Rosen blüht,
In jeder Zeile blut’ger Duft,
Ein Herz, das seine Stimme sieht,
Im zarten Hauch der Lyrikluft.
Die Zeilen, ein Kristall der Träume,
Ein Spiegel der Empfindsamkeit,
In ihnen lebt des Menschen Keime,
Im Schatten der Vergangenheit.
Ein jeder Vers ein Puls der Zeit,
Ein Herzschlag der Unendlichkeit,
Wo Hoffnung sich im Leid verwebt,
Und Schönheit aus der Asche lebt.
Ein Meer aus Tränen, salzig klar,
Ein Kompass für die stille Nacht,
Die Worte leuchten hell und wahr,
Ein Herz, das seine Heimat macht.
In diesen Zeilen wohnen Tränen,
Die Augen, sanft und doch so tief,
Sie führen durch des Lebens Höhen,
Wo Lyrik wie ein Regen rief.
So gehst du durch das Dickicht leise,
Auf Wegen, die das Herz versteht,
In eines Dichters sanfter Reise,
Wo jeder Vers dein Herz erfleht.