Die Trennung der Dunkelheit – Philosophisch

Stil: Philosophisch

In finsterer Nacht, wo die Schatten weben,
Wo die Sterne flüstern und die Sehnsucht ruht,
Ein flüchtiges Sehnen, das sich in der Stille verliert,
Ein Flüstern der Trauer, das im Herzen blutet.

Die Dunkelheit, sie hält einen gewobenen Schleier,
Ein Mantel aus Schwärze, der das Licht verbannt.
Doch in der Ferne, wie ein leiser Silberstrahl,
Bricht der Morgen an, das Licht aus zarten Händen.

Von Schatten umarmt, verloren und allein,
Die Dunkelheit bebt, wie ein Herz voller Klage.
Doch die Dämmerung, sie singt ihr zartes Lied,
Ein Requiem der Nacht, das den Tag erweckt.

Die Sterne, einst Zeugen ewiger Nacht,
Verlassen ihren Posten, ziehen sich zurück.
Der Mond vergießt mit leisem Wehmutsschimmer,
Die letzte Träne aus silbernem Blick.

Der Wind, ein Bote zwischen Dunkelheit und Licht,
Trägt Klagelieder in die frühen Stunden,
Wo die Nacht, in ihrem stillen Abschied,
Die Schleier hebt und dem Morgen Raum gewährt.

Die Dunkelheit flieht, mit zögerndem Schritt,
Ein Liebender, der seine Liebe verliert.
Doch Hoffnung schwingt, mit jedem Lichtstrahl,
Ein neuer Anfang, der die Dunkelheit besiegt.

Die Trennung, gleich eines herzzerreißenden Risses,
Sie teilt die Nacht in unsichtbaren Bahnen.
Und aus der Dunkelheit, geboren aus Schweigen,
Erblüht das Licht in endlosen Farben.

So zieht die Dunkelheit, in stiller Resignation,
Sich aus den Fugen der Welten zurück.
Und das Licht, mit zärtlich schimmerndem Übermut,
Tanzt auf den Wogen der erwachten Morgen.

Eine Trennung, ein Abschied, ein Neubeginn,
Der Kreislauf der Zeit, immerwährend und rein.
Die Dunkelheit, besiegt von der Kraft

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