Stil: Bildhaft
Wenn die Nacht ihr dunkles Kleid ausbreitet,
Still und tief wie ein endloses Meer,
Wo Träume flüstern, Sorgen gleiten,
Beginnt die Suche nach dem Licht so schwer.
Im Schattenreich, dort wohnen Gespenster,
Die Angst gebären, Zweifel nähren.
Doch ein kleiner Funken, ein leises Flüstern,
Kann das Dunkel zart aufklären.
Die Sterne sind die Wegweiser der Nacht,
Fern und doch nah, sie leuchten klar.
Sie zeigen uns die stille Macht
Der Hoffnung, die uns trägt durch jedes Jahr.
Wenn der Mond am Himmel seine Runde zieht,
Silbern glimmt er wie ein stiller Freund.
In seinem Schein das Herz nicht flieht,
Sondern sich der Freiheit selbst verleiht.
Die Dämmerung webt ein sanftes Band,
Zwischen Dunkelheit und Morgenrot.
Der Tag erwacht, er reicht die Hand,
Und heilt die Wunden, lindert Tot.
So trennt sich die Dunkelheit vom Licht,
Ein ewiges Spiel, ein Tanz der Zeit.
Die Nacht verfließt, die Sorgen bricht,
Die Hoffnung lebt, in Freiheit vereint.
Die Schatten ziehen, das Licht erblüht,
In unserer Seele wächst der Raum.
Dort, wo das Licht die Dunkelheit besiegt,
Entfaltet sich des Lebens Traum.
So wandern wir durch Tag und Nacht,
Geführt von Sternen, Mond und Licht.
Wir suchen stets die sanfte Macht,
Die Dunkelheit zum Abschied spricht.