Die unbändige Kraft des Krieges – Verspielt

Stil: Verspielt

In dunklen Schatten, tief und still,
Erhebt sich laut der Krieg, der will,
Mit Donnern, Schreien, wildem Sturm,
Durchbricht er friedlichen Lebens Zaum.

Er wirbelt Herzen, Seelen schlicht,
Zerstört, zerbricht ein helles Licht,
Und dennoch in der schweren Nacht,
Lodert die unbändige Kraft.

Was treibt den Mann zum blut’gen Schwert?
Welch Wille, der die Welt verheert?
Ist es die Gier, die Macht, das Land?
Die Sehnsucht nach der starker Hand?

Ein Laut erklingt, der Trommelschlag,
Ein Schritt, der zögert, voller Frag,
Welch Herrlichkeit in diesem Plan,
Der Mensch des Menschen Böses Wahn.

Doch in der Asche, tief und klar,
Erblüht ein Funke wunderbar,
Ein Streben nach des Friedens Glanz,
Ein Hoffnungsschimmer, starker Tanz.

In ihren Augen, blass vor Schmerz,
Verbirgt sich doch ein tapfres Herz,
Während die Welt in Flammen steht,
Wächst Mut, der niemals untergeht.

Und so erwacht aus dunkler Nacht,
Ein Licht, das sanft den Morgen macht,
Denn selbst im Krieg, im finstren Reich,
Gebietet Liebe, zärtlich, weich.

Die Kraft des Krieges, wild und groß,
Zerstört die Welt und doch, famos,
Wächst durch die Trümmer, stark und rein,
Der Mensch, der Frieden will, allein.

Mit jedem Schritt, mit jedem Schrei,
Steht Hoffnung auf, die fühlt sich frei,
In jedem Kampf, in Rauch und Staub,
Bewahrt sich Liebe, warm und taub.

So fliesst der Krieg, wie Wildbach schnell,
Doch trägt er auch das große Hell,
Denn selbst in seiner wilden Fahrt,
Erwächst der Geist, der nie verharrt.

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