Die unendliche Kraft der Natur – Dramatisch

Stil: Dramatisch

In der Dämmerung, wo die Schatten weben,
Geschichten flüstern im Wiesengrün,
Erwacht die Welt aus tiefem Schlummer,
Die Erde zeigt ihr wahres Tun.

Wo Flüsse durch die Täler gleiten,
Wie silberne Schleier im Morgenlicht,
Die Berge stehen, stark und schweigend,
Zeugen sie vom Zeiten-Gewicht.

Die Winde singen ihre Lieder,
Wenn Äste tanzen, wild und frei,
Ein Chor von Stimmen, rau und zärtlich,
Trägt Hoffnung durch das Land herbei.

In tiefen Wäldern, moosumhüllt,
Erzählen Bäume uralte Mär,
Von Zeiten, die verloren schienen,
Doch leben sie, ganz gegenwärt.

Die Blüten, die in Farben glühen,
Im sanften Licht der Sommersonn’,
Sind mehr als Schönheit eines Tages,
Ein Versprechen, das die Erde gibt.

Der Ozean in seiner Weite,
Umarmt den Horizont und zieht,
Von Sturm und Stille gleichermaßen,
Ein Rhythmus, der die Welt durchzieht.

Das Feuer, das in Wüsten brennt,
Ein Glanz, der sich der Nacht entreißt,
Es formt und wandelt, schafft und tilgt,
Ein Herzschlag, der die Erde speist.

Aus tiefstem Erdreich steigt die Kraft,
Durch Wurzeln, die gen Himmel streben,
Ein ewiger Tanz und Kreislauf,
Das Leben selbst im steten Weben.

Und wenn der Mensch, der staunend schaut,
Inmitten dieser Wunder steht,
Erkennt er bald die große Wahrheit,
Dass er nur Teil des Ganzen lebt.

Oh, Natur, du starke Zauberin,
Im Wandel liegt dein ewiger Sieg,
Du lehrst uns, dass in deinem Schoße
Die wahre Kraft des Lebens liegt.

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