Die unendliche Melodie der Erde – Kraftvoll

Stil: Kraftvoll

In des Himmels weitem, blauem Kleid,
Wo Wolken tanzen, leicht befreit,
Schwingt sich die Erde durch Raum und Zeit,
Ein ewiger Takt, den niemand entzweit.

Das Flüstern der Bäume, so leise, so sanft,
Ein Lied, das die Winde liebend durchdranft,
Die Blätter, sie flüstern Geheimnisse alt,
Von Herbst und von Frühling, von Sturm und Gefallt.

Der Ozean, er wogt in mächtigem Spiel,
Mit Wellen, die singen vom unendlichen Ziel,
Er trägt auf dem Rücken die Kraft dieser Welt,
Ein tiefes Geheimnis, ein Lied, das nie fällt.

Gebirgshöhen, gehüllt in majestätsvolle Pracht,
Wo die Gipfel erstrahlen im Morgenlicht smacht,
Ein stummes Zeugnis von der Erdengeschichte,
Von Kräften geformt, die kein Mensch je vernichte.

Im stillen Tal fließt der klare Bach,
Erzählt von der Zeit, die er still verbrach,
Seine Wasser, ein Spiegel der himmlischen Ruh,
Erinnern an Träume, die Erdgeister schufen im Nu.

Das Feuer der Erde, verborgen im Schoß,
Entfesselt die Kräfte, gewaltig und groß,
Vulkanische Zungen, die lodernd erfassen,
Die Erde erwecken, in glühendem Prassen.

Ein Windhauch, der fliegt durch das grüne Gedicht,
Mit einem Kuss, der die Seele verspricht,
Zu spüren die Kräfte, die alles beleben,
Die Erde im Einklang, im ewigen Streben.

Oh, Natur, deine Sprache so mächtig und rein,
Ein Gedicht der Elemente, im kosmischen Sein,
In deinem Herzschlag vereint sich das Leben,
Ein unendlicher Rhythmus, dem alles ergeben.

So lausche der Melodie, die die Erde uns singt,
In jedem Atemzug, den der Morgen uns bringt,
Und finde die Kraft in der Natur, die uns leitet,
In ihr, die uns tröstet, die ewig uns begleitet.

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