Stil: Leicht
In der Stille des Waldes, wo die Schatten sich weben,
Erhebt sich die Kraft der Natur, ein ewiges Streben.
Die Bäume, sie flüstern Geschichten der Zeit,
Während die Sonne ihr goldenes Licht über sie streut.
Die Wurzeln sich tief in die Erde verranken,
Ein Netz des Lebens, das unaufhörlich kann tanken.
Der Wind singt sein Lied durch die Blätter so zart,
Ein Chor, der die Seele mit seinem Klang offenbart.
Die Flüsse gleiten mit geschmeidiger Macht,
Über Felsen und Täler, in die weite Nacht.
Sie tragen Geheimnisse aus uralten Tagen,
Und zeigen uns Menschen, wie wenig wir wagen.
Die Berge erheben sich stolz und erhaben,
Ein Zeugnis der Zeit, dem nichts kann entraben.
Ihre Gipfel umhüllt von Wolken so rein,
Ein ewiges Zeichen der „Sein und Nichtsein“.
Der Ozean, tief und unergründlich weit,
Ein Spiegel der Welt, endlose Klarheit.
In seinen Wogen, die kraftvoll sich brechen,
Erzählt er von Freiheit, die Grenzen durchbrechen.
Die Natur, sie trägt Kräfte, die weiser als wir,
In ihrem Gewebe findet das Leben ein Ziel.
Ein Gleichgewicht, das ständig sich erneuert,
Ein Wunder, das unser Dasein befeuert.
Ohne Worte spricht sie, durch Sturm und durch Regen,
Ihr sanftes Flüstern entfacht tiefen Segen.
Ein Lehrer, der uns zeigt, wie vergänglich wir sind,
Und doch im Kreislauf des Lebens verbunden sind.
So verneige dich vor der Kraft dieser Erde,
Die uns lehrt, dass das Leben mehr als nur werde.
In ihren Armen finden wir Trost und Ruh,
Die unendliche Stärke, die Natur sei uns zu.