Stil: Emotional
In der Früh, wenn die Sonne sanft erwacht,
Die Welt im goldenen Schleier stille liegt,
Erblüht die Kraft der Natur voll Pracht,
Ein lebendes Gemälde, das niemals versiegt.
Die Wiesen träumen von Blumenmeer,
Wo Farben tanzen im Wind, so frei,
Als wäre die Erde ein großer Zecher,
In dessen Kelch die Harmonie gedeiht.
Der Wald, ein Tempel alter Zeit,
Wo ehrwürdige Bäume die Kronen neigen,
Flüstert von Weisheit, stark und breit,
Von Leben, das in geheiligtem Schatten schweigen.
Ein Fluss zieht seine silberne Spur,
Durch das sattgrüne Tal, so wild und rein,
Ein Spiegel der Seele, unendlich pur,
In dem der Mensch sich selbst mag sein.
Die Berge ragen, stolz und kühn,
Hüter der Geheimnisse, die Zeit gefror,
Ein Bollwerk, wo Himmel und Erde sich büh’n,
Im einsamen Kampf, wie Sturm der Chor.
Die Elemente tanzen im ewigen Spiel,
Des Lebens Atem, in jedem Zweig,
Feuer und Wasser, der Erde ihr Ziel,
Wo Schöpfung und Zerstörung sich zeigt.
Der Regen küsst das Land mit sanften Tropfen,
Ein Lied der Erneuerung, das Hoffnung bringt,
Mit jedem Tropfen, der Frieden verspricht,
Der Kreislauf des Lebens, neu beginnt.
Die Kraft der Natur, unbändig und frei,
Ein ewiges Gedicht, das niemals verebbt,
Ein Lied der Erde, im Herzen sei,
In ihrer Umarmung das Menschsein lebt.
Oh, ehrwürdige Natur, die Quelle des Seins,
In deiner Tiefe findet die Seele Ruh‘,
Du bist das Echo des Lebens, das nie allein,
Der Ursprung, der die Welt fest umschließt, unermüdlich und treu.