Die unerbittliche Kraft des Krieges – Romantisch

Stil: Romantisch

In der Ferne rollt der Donner,
Der Krieg zieht durch das Land,
Geboren aus verzagtem Wahn,
Sein Ruf so kalt und roh.

Wie ein Sturm, der alles niederreißt,
Ein Schatten über Tag und Nacht,
Ein Weg aus Blut und Asche,
Geschmückt mit Tränen schwer.

Gebrochene Seelen wandern dort,
Ihre Augen leer und stumpf,
Der Schmerz wiegt schwer auf ihren Schultern,
Die Hoffnung scheint so fern.

Doch tief im Herzen wächst die Kraft,
Ein Licht im Dunkel, zart und klein,
Das Menschsein ruft zur Einheit,
Gewebt aus Mut und Schmerz.

Ein schlafend Feuer lodert auf,
Und Worte werden zu Waffen,
Aus Liebe wachsen neue Wurzeln,
Die Erde heilt sich selbst.

Die Welt, geschunden, findet Trost,
In Händen, die nicht hassen,
Aus Asche wird ein Morgenrot,
Ein Friede, neu geboren.

Der Krieg zieht weiter, doch das Leben,
Es schickt den sanften Regen,
Und Blumen sprießen, wenn der Wind,
Die Schreie fortgetragen hat.

Die Kraft des Krieges bricht durch Zeit,
Doch stärker noch ist Menschlichkeit,
Ein Lied von Hoffnung klingt nach und nach,
Die Liebe ist, was bleibt.

★★★★★