Stil: Verspielt
Im Spiel der Winde, wild und frei,
Erhebt sich das stolze Meer,
Mit Wellen, die wie Riesenfäuste,
Durchs unendliche Blau sich bohren, schwer.
Die alten Bäume flüstern leis,
Ihre Geschichten, alt und weise,
Von Zeiten, als die Welt noch jung,
Und keiner kann zerstören ihre Reise.
Der Berg ruft aus der Ferne laut,
Mit Gipfeln, die dem Himmel nah,
Steht fest, er trotzt der Sturmgebraut,
Ein Monument aus stolzem Jahr.
Im Grünen tanzt das leise Gras,
Ein Meer von sanftem Seidenhaar,
Die Sonne küsst mit goldenem Glanz,
Und färbt die Welt so wunderbar.
Im Schatten kühler Wälder ruht
Die Seele, die zur Ruhe kommt,
Die Vögel singen ihr Lied voll Mut,
Im Chor der Freiheit, der sie umprompt.
Der Regen fällt, sanft und rein,
Er wäscht die Erde, heilt den Schmerz,
Ein Tropfen taucht in Blumen ein,
Ein jedes Blatt trinkt tief und zart.
In jeder Wurzel, jedem Stein,
In Sturm und Stille, Nacht und Tag,
Da wohnt die Kraft, da wohnt das Sein,
Ein ewiges Lied, das Leben mag.
Die Erde spricht, doch hört sie nicht,
Die Menschen, die so oft vergessen,
Dass ihre Schönheit, ihr Gesicht,
Durch unsere Hände wird bemessen.
So lausche dem Rauschen, dem Geleit,
Der Natur, so wunderbar,
In ihrer Kraft liegt Ewigkeit,
Und sie ist uns immer nah.