Stil: Episch
In digitalen Wellen, unsichtbar und klar,
fließt ein Strom, der uns zusammenführt, Jahr um Jahr.
Eine Brücke aus Daten, gebaut aus Licht,
verbindet die Länder, die niemand je bricht.
Die Tastatur gleitet, die Finger tanzen,
durch virtuelle Räume, wo Gedanken sich pflanzen.
Informationen, schnell wie der Wind,
finden ihren Weg, zu jedem Kind.
Wo einst die Ferne unüberwindbar schien,
wuchs ein Netzwerk, lebendig und kühn.
Es spricht in Codes und Bildern so bunt,
die ganze Welt wird zum kleinsten Punkt.
Ein Klick, ein Wort, und Welten verbinden,
Freundschaften, die durch die Grenzen schwinden.
Ein Lachen, ein Trösten, geteilt im Nu,
in diesem globalen, digitalen Schuh.
Doch birgt es auch Schatten, in seinem Lauf,
wo Lügen und Stille sich weben zuhauf.
Ein wilder Ozean, der Wahrheit und Schein,
in seinem tiefsten Gewässer lässt sein.
Mit Weisheit und Mut muss man ihn lenken,
um aus Chaos und Flut Hoffnung zu schenken.
Denn in jedem Byte, in jedem Strang,
liegt die Zukunft verborgen, und der Anfang.
So lasst uns wandeln, mit Herz und Verstand,
mit der Kraft des Netzes, die uns verband.
Die unsichtbare Brücke trägt uns weit,
durch die Zeit und die Welt, voller Allgegenwärtigkeit.