Die unsichtbaren Fäden – Melancholisch

Stil: Melancholisch

In einem Netz aus Licht und Klang,
Webt sich die Welt, so groß und breit,
Unsichtbar, doch stets präsent,
Das Internet, die Kraft der Zeit.

Ein Funke, der die Ferne löscht,
Verbindet uns, macht Nähe wahr,
Vom Morgenland bis Abendstern,
Tragen wir unsichtbare Schar.

Die Worte reisen schnell und weit,
In Pixeln, Bits und Bytes verpackt,
Ein Brief, ein Bild, ein Klang, so zart,
Die Welt in einem Klick entfacht.

Die Schranken fallen, Raum zerfließt,
Im digitalen Ozean,
Dort jeder gleich, dort jeder spricht,
Erhebt die Stimme, ohne Bahn.

Ein mächt’ges Werkzeug, voller Macht,
Kann Herzen öffnen, Brücken bau’n,
Doch auch ein Schatten, tief und kalt,
Wo Blumen blüh’n und Träume grau’n.

Die Suche nach der Wahrheit brennt,
Im Lichte dieses Sternenmeer,
Doch wer die Wege weise kennt,
Weiß, oft ist Wahrheit mehr als fair.

Gemeinsam schaffen wir Geviert,
Die Grenzen sind aus Nichts gemacht,
Mit Wissen, Teilen, Tun und Schaff’n,
Die Welt wird neu, die Welt erwacht.

Doch in der Flut der Datenflut,
Vergessen wir das stille Band,
Das Menschsein selbst, das zart und fein,
Uns hält und leitet Hand in Hand.

So weben wir die Zukunft klar,
Aus Fäden, die uns heute leih’n,
Im Netz ein Traum, ein Hoffnungsjahr,
Wo Freiheit lebt im Lichtdesign.

Lasst uns die Kraft des Netzes hegen,
Mit Sorgfalt und mit klarem Blick,
Dass sie uns trägt, mit sanften Wegen,
Und stets bewahrt den Menschenglück.

Die unsichtbaren Fäden tanzen,
Im Rhythmus einer Zeitenluft,
Die Welt vernetzt, die Geister wandern,
Erlöst aus einer Einsamkeit.

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