Stil: Nachdenklich
In der Stille wächst ein Baum aus alter Erde,
Seine Wurzeln greifen tief in feuchtes Land,
Ein Lied der Zeit, das niemals enden werde,
Im Wogenwind, der seine Blätter fand.
Die Flüsse tanzen, schlagen wilde Bahnen,
Ein Rausch aus Tropfen, der die Kühnheit lehrt,
In ihren Tiefen bergen sich die Ahnen,
Des Wassers Kraft, die niemals je verehrt.
Die Berge thronen, stur und voller Macht,
Ein steinern Herz, das niemals müde schlägt,
In ihrer Ruhe wohnt des Feuers Pracht,
Das selbst die Sterne zu ergründen pflegt.
Der Sturm erhebt sich, wild in freier Luft,
Ein Hauch von Freiheit, rau und ungezwungen,
Die Kraft der Natur, die stets mit uns ruft,
Ein Lied des Lebens, ewig unbesungen.
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