Stil: Spirituell
Im Schatten der vergangenen Tage,
wo einst Lachen die Welt erhellte,
verhallt der Klang vertrauter Fragen,
wie ein Echo, das sich verstellt.
Ein Herz, das mit dem Deinen schlug,
voll Wärme, Trost und stillem Glück.
Nun schweigt es, wie ein taubes Buch,
und träumt von einem verlorenen Stück.
Die Wege, die wir einst beschritten,
waren voller Farben, voller Licht.
Jetzt sind es Spuren und verblichene Bitten,
vom Wind verweht, wie Staub im Gesicht.
Die Worte, die wir einst geteilt,
sind nun Erinnerungen im Wind,
ein Flüstern, das unser Schweigen heilt,
wenn wir uns selbst im Dunkel finden.
In Nächten, die kein Morgen kennen,
such ich die Sterne, uns zu leiten.
Doch keiner will sich zu Wort bekennen,
auf diesen Pfaden voller Seiten.
Die verlorene Freundschaft, eine leise Melodie,
ein Lied, das einst der Seele sang.
Nun klingt es nur noch in der Ferne,
doch manchmal hört man seinen Klang.
Ein Hoffnungsschimmer bleibt bestehen,
dass eines Tages neu erblüht,
was in der Tiefe längst versunken,
und unsere Herzen wieder glüht.