Stil: Bildhaft
In der Stunde, da der Mond verblasst,
Verweht der Schatten der Vergangenheit.
Und der Wind des Wandels, still und hastig,
Entfaltet sich – ein neues Kleid der Zeit.
Der Morgen taucht aus Nebelgrau hervor,
Mit Farben, die der Nacht verborgen sind.
Ein Regenbogen, zart und doch so klar,
Erzählt von Hoffnungen, die neu erblühen.
Die Hände der Uhr, wie Zeiger des Schicksals,
Weben Stunden zu unzertrennbarem Faden.
Gleich einem Pendel in rastlosen Schwüngen,
Schlägt das Herz inmitten der Zeitenwende.
In der Stille des Mittags, warm und weit,
Hört man das Flüstern der altbekannten Sorgen,
Die sich verwandeln in lautlose Weisheit,
Geformt aus Jugendträumen und dem Jetzt.
Ein Abendrot, das die Dächer vergoldet,
Schenkt der Welt ein letztes Glühen.
Und in der Dämmerung, wie ein leiser Ruf,
Erwacht die Sehnsucht nach dem ewigen Morgen.
Im Tanz der Stunden, im Reigen der Jahre,
Steht das Leben, ein fließender Strom.
Doch in jedem Herzschlag, in jedem Atemzug,
Liebt und lebt der Mensch die Veränderung der Zeit.