Die Wanderung der Seele – Düster

Stil: Düster

In der Dämmerung, wo der Horizont sich neigt,
fühlt die Seele den Ruf, der in ihr schweigt.
Ein leiser Hauch, der Geist ergreift,
die Zeit, die wandert, nicht verweilt.

Wie die Wolken, die zieh’n im Wind,
trägt die Seele fort, was längst entschwimmt.
Ein Weg aus Sternen, nächtliches Glitzern,
durch Träume wandern, durch Herzenskitzern.

Die Wurzeln, die tief in der Erde ruhen,
verlassen den alten, nostalgischen Flur.
Mit jedem Schritt, den das Licht erhellt,
erschließt sich die Welt, die neu sich erzählt.

In der Ferne summen vergangener Lieder,
die Flüsse der Erinnerung fließen immer wieder.
Sanftes Flüstern von alten Geschichten,
die Seele lauscht, beginnt sich zu richten.

Die Berge, die sich im Nebel verhüllen,
verbergen Geheimnisse, die frisch sich enthüllen.
Ein Tal von Träumen, breit und weit,
gesät mit Hoffnungen, bereit zur Zeit.

Der Horizont glüht, ein blutroter Brand,
zieht die Seele an, wie ein Flammbogenband.
Ewiges Streben nach neuem Beginn,
die Reise der Seele, in der Ferne Sinn.

Ein Nest aus Sternen, eine Wiege aus Licht,
trägt die Seele fort, im sanften Gesicht.
Durch die Epochen der Herzen und Zeit,
durch die Pfade des Lebens und des Leid.

In der Tiefe des Seins, im weichen Gefild,
findet die Seele ihren ewigen Schild.
Die Reise geht weiter, die Suche wird nie,
ein Kreis von Geschichten, von endloser Magie.

Die Migration der Seele, ein tanzendes Band,
durch die Zeiten und Räume, durch Länder und Sand.
Im Herzen die Sehnsucht, das ewige Streben,
die Seele, sie wandert, auf der Suche nach Leben.

Die Wege, die endlos, die Ziele, die klar,
die Seele, sie fliegt, durch Himmel und Jahr.
Ein ewiges Versprechen, ein leuchtendes Ziel,
die Migration der Seele, im kosmischen Spiel.

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