Stil: Spirituell
In der Dämmerstunde, tief verwurzelt,
Flüstert der Wind von fernen Landen,
Ein Lied, das durch Zeit und Raum sich schmiegt,
Die Heimat der Seele zu erlangen.
Oft tastet sie nach träumerischen Pfaden,
Entlang der stillen Flüsse der Erinnerung,
Wo Wasser die Geschichten der Alten erzählen,
Ein Mosaik aus Sehnsucht, Liebe und Verlust.
Die Seele, ein Vagabund im Geäst der Gedanken,
Treibt durch die Landschaften der eigenen Träume,
Wie ein nomadischer Stern am einsamen Himmel,
Unaufhaltsam und frei, doch stets auf der Suche.
Ihr Herz schlägt im Rhythmus fremder Kulturen,
Ein Tanz der Vielfalt, ein Echo der Menschheit,
In den Gassen der Erinnerungen wandert sie,
Mit jedem Schritt, verwandelt sie ihre Gestalt.
Stolpernd über Brücken, die aus Gestern gebaut,
Hört sie die Flöte der alten Melodien,
Die ihr erzählen von Heimat und vom Neuen,
Von der kühnen Hoffnung, die in ihr gedeiht.
Flammen der Leidenschaft sprühen aus den Augen,
Die den Horizont des Möglichen erblicken,
Ein Feuerwerk der Farben, das die Seele entfacht,
Ein Fest der Freiheit, das die Ketten sprengt.
Die Nacht, ein sanfter Schleier von Geheimnissen,
Birgt die Träume der wandernden Seele,
Die in der Stille der Sterne Ruhe findet,
Während der Mond sie mit seinem Silberlicht segnet.
Von Dorf zu Dorf, durch Wälder und durch Wüsten,
Die Seele sucht das Lied der Verbundenheit,
Ein Reigen aus Stimmen, die wie Wasser leise fließen,
Verbunden in einem zeitlosen Chor des Seins.
So wandert sie weiter, getragen von der Sehnsucht,
Durch die Spuren der Vergangenheit und Zukunft,
Ein Pilger auf der ewigen Reise der Erkenntnis,
Die Heimat der Seele, im Herzen der Welt zu finden.
Denn das Ziel ist nie am Ende der Straße