Die Wellen der Wandlung – Episch

Stil: Episch

In der Stille der Nacht, wenn die Welt noch schläft,
Erwachen in Herzen die Träume, die ziehen,
Wie Vögel, die über Grenzen hinweg schweben,
Die Flugbahn der Hoffnung im Sternenlicht weben.

Die Kraft der Migration, ein unendliches Streben,
Wie Wasser, das unaufhaltsam durch Felsen dringt.
Die Wellen der Wandlung, die Ufer gestalten,
Die Geschichten von mutigen Seelen entfalten.

Ein langer Weg, gesäumt von der Vergangenheit,
Wie Schatten, die tanzen im flackernden Licht.
Erinnerungen, die in den Augen aufsteigen,
Wie Geister aus längst vergangener Zeit.

Die Schritte der Wand’rer, schwer auf dem Grund,
Der Erde, die fremd ist, doch bald vertraut.
Füße, die müde, aber voller Mut,
Den Weg des Wandels im Staub der Geschichte gehen.

Die Horizonte wechseln, die Himmel entfalten,
Die Farben der Freiheit, die Grenzen überschreiten.
Ein Mosaik von Kulturen, lebendig und stark,
Erblüht in der Wärme der menschlichen Hand.

In der Sprache der Fremde, die nun Zuhause wird,
Erblühen Geschichten, die die Herzen erhellen.
Jede Stimme ein Lied, jeder Atem ein Traum,
Der weite Welt Raum gibt für neues Leben.

Die Kraft der Migration, ein endloser Tanz,
Von Bewegung und Stillstand, von Verlust und Gewinn.
Ein Motiv, gewebt aus Tränen und Lachen,
Das Gewebe der Menschheit in Farben gefüllt.

Die Welt dreht sich weiter, mit jedem Schritt,
Die Melodie der Vielfalt, ein harmonisches Lied.
Die Seelen verbinden, in der Zeit und im Raum,
Die Wellen der Wandlung, ein unendlicher Traum.

So tragen die Träume, genährt von der Nacht,
Uns hinaus, über Horizonte, weit fort.
In der Kraft der Migration, die Herzen vereint,
Liegt der Mut, der das Neue als Freund uns nennt.

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