Stil: Dramatisch
Im Morgenlicht, so sanft und rein,
Erwacht die Erde, klein und fein.
Die Vögel singen ihr erstes Lied,
Ein Fest für jene, die es sieht.
Die Sonne steigt, der Himmel glüht,
Ein Teppich aus Farben, der vor uns blüht.
Berge tragen Schneekronen stolz,
Das Meer zieht Wellen, silbern wie Holz.
In Dörfern, Städten bunt und laut,
Da tanzt die Menge, froh und traut.
Kinder lachen, die Alten singen,
Die Welt voll Freude klingt in Schwingen.
Die Wälder rauschen, im Wind ein Chor,
Bäume neigen sich, flüstern im Ohr.
Blumen, blühend in bunter Pracht,
Feiern das Leben mit all ihrer Macht.
Die Menschen reichen einander die Hand,
In jeder Sprache, in jedem Land.
Ein Lächeln wirkt wie ein warmer Schein,
Im Herzen bleibt kein Platz für Pein.
Der Mond steigt auf, der Tag verblasst,
Die Welt in Dunkelheit sanft umfasst.
Doch bleiben die Sterne, hell und klar,
Zeichen der Hoffnung, immer da.
So lasst uns feiern, groß und klein,
Die Welt, die uns vereint als ein.
Mit jedem Herzschlag, jedem Schritt,
Erleben wir das wohl größte Glück.
Denn ist die Erde auch nur gelieh’n,
In ihrer Vielfalt, ihrem Blüh’n,
Erkennen wir den tiefen Sinn:
Die Feier des Lebens, der Welt Gewinn.