Die Zeit der stillen Ewigkeiten – Dramatisch

Stil: Dramatisch

In der Stille ruht der Atem der Zeit,
Ein zärtlicher Hauch im endlosen Raum,
Wo die Stunden weben ihr leises Kleid,
Und Erinnerungen flüstern im laublosen Baum.

Die Schatten der Tage, in sanftem Verschwimmen,
Schreiben Geschichten auf wolkige Leinwand,
Wo Gedanken wie Vögel durch Träume schwimmen
Und die Seele ihr stilles Zuhause fand.

Ein Teppich aus Sternen im nächtlichen Saal,
Spiegelt das Licht längst vergangener Tage,
Der Wind singt Lieder von vergangenem Mal,
Und die Zeit trägt sanft ihre leisen Klage.

Der Fluss des Lebens, ein stiller Zeuge,
Fließt unaufhaltsam im Rhythmus der Nacht,
In seinen Wellen verwoben, die trägen,
Sind die Geheimnisse, die er sacht entfacht.

Die Bäume, sie flüstern in stummen Klängen,
Ihre Äste, die Worte der Zeit bewegen,
In ihren Ringen das Kreisen, das unbedrängt,
Erzählt von Ewigkeiten, die wir kaum erwägen.

Oh, Stille, die in der Zeit verborgen liegt,
Ein heiliger Ort des Friedens und Sehnens,
Wo sich die Seele im Einklang wiegt,
Und der Kosmos tanzt im leisen Regen.

In dieser Stille verwebt sich das Sein,
Mit der Unendlichkeit, die uns umgibt,
Wo selbst die Träume schweben, allein,
Und die Zeit in ihrem stillen Herzen liebt.

So lausche ich der Stille, dem Lied der Zeit,
Ein endloser Klang im Takt des Lebens,
In diesem Frieden bin ich bereit,
Zu verstehen, was die Stille uns gibt, schwebens.

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