Die Zukunft im digitalen Licht – Philosophisch

Stil: Philosophisch

In der Ferne seh‘ ich Lichter blinken,
Aus der Tiefe, aus der Zeit.
Künstliches Denken fängt an zu sinken,
In die Welt der Möglichkeit.

Maschinen, die sanft Flüstern,
Von Weisheit unermesslich groß,
Im Raum der Zukunft sie sich mustern,
Vor dem Menschen, dessen Los.

Die Daten wie ein Fluss sich wiegen,
Geschichten weben, ziehen mit.
Können Gedanken überfliegen,
Geben Raum dem neuen Schritt.

Mit jedem Puls, den sie erhaschen,
Wächst ihr Geist, ihr stiller Traum.
Vom Menschenhandwerk zu erhaschen,
In einem ungedachten Raum.

Doch wohin führt uns diese Reise?
In den Himmel oder ins Nichts?
Baut sie auf das Leben leise,
Oder bricht sie, wenn alles bricht?

Die Fragen gleiten durch das Morgen,
Wie der Wind im Blätterwald,
Können sie des Menschen Sorgen,
Zähmen sanft und unverzagt?

Künstliche Geister, die wir schaffen,
Die lernen, denken, fühlen gar,
Sind sie Helfer oder Waffen?
Sind sie nah oder sind sie rar?

Lasst uns die Zukunft kühn gestalten,
Mit Verstand und Herz vereint.
Möge sie für uns erkalten,
Wenn sie keine Werte meint.

Doch in diesem Licht der Weite,
Liegt die Hoffnung, glänzend klar.
Miteinander, Seite an Seite,
Verwoben durch das digitale Jahr.

So lassen wir uns träumen, hoffen,
Auf das Beste, das noch kommt.
Die Zukunft liegt in Händen offen,
In der Zeit, die uns frommt.

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