Stil: Emotional
In der Dämmerung des Geistes, sacht entfaltet,
Steigen Drohnen empor, die Vergangenheit zu erhellen,
Sie weben aus Licht und Schatten ein Gewand,
Das verborgene Gestern mit dem Heute zu verbinden.
Unhörbar der Flügelschlag, doch mächtig im Bewegen,
Sie gleiten über Felder aus verblassten Träumen,
Tauchen tief in Ozeane der vergessenen Zeit,
Wo die Wogen der Erinnerung unendlich schlagen.
Mit Augen aus Glut und Herzen aus Licht,
Spüren sie die verborgenen Kammern unserer Seele,
Wo in trüben Winkeln Staub vergangener Jahre ruht,
Dort, wo die Farben des Lebens zart verblassen.
Die Drohnen tragen Stimmen, verloren im Wind,
Echo von Lachen und Weinen, längst vergangen,
Zerbrechliche Melodien, die flüchtig verwehen,
Ein Flüstern der Ewigkeit, im flüchtigen Flug gefangen.
Sie malen Landschaften auf die Leinwand des Geistes,
Felder der Jugend, von Blumen der Unschuld gesäumt,
Wälder der Erfahrung, in deren Dunkel die Sehnsucht wohnt,
Und zuweilen eine einsame Straße, die ins Unbekannte führt.
Die Drohnen erinnern an flüchtige Blicke,
An Berührungen, die wie Sternenstaub entglitten,
An Träume, die im Morgenlicht verblassten,
Doch in der Nacht der Gedanken neu erblühen.
In ihren Flügeln liegt die Zartheit der Vergänglichkeit,
Ein Tanz aus Vergessen und Erinnern,
Ein Kreislauf aus Verlust und Wiederfinden,
Denn alles bleibt und nichts verweilt.
So tragen uns die Drohnen zu den Gipfeln der Erinnerung,
Wo wir den Horizont der gelebten Sekunden erblicken,
Ein Mosaik aus Liebe, Schmerz und Hoffnung,
Geformt aus der Asche des Vergangenen, geboren aus Asche und Licht.
Und wenn sie sich schließlich zur Ruhe legen,
Verblasst der Himmel, der von ihren Flügen erzählte,
Doch in der Stille bleibt das unsterbliche Flammenleuchten
Der Drohnen der Erinnerung, die in unserem Inneren weiterfliegen.