Drohnen der Stille – Dramatisch

Stil: Dramatisch

In der Dämmerung, wo Schatten sich verweben
Erhebt sich lautlos die Flotte aus stillem Schweben.
Unhörbar, die Drohnen ziehen ihre Bahn,
Durch die Lüfte, gewebt aus ätherischem Wahn.

Ihr Flug ist ein Flüstern in der Ewigkeit,
Ein Zauber, der die Welt in Leere kleidet.
Unsichtbar die Melodie, die sie singen,
Wie ein Chor der Geister, die durch die Lüfte dringen.

Durch Nebel gekleidet, wie Schleier aus Glas,
Die Welt unberührt, als hielte sie den Atem an.
Schatten von Wolken, von vergehendem Licht,
Die Drohnen der Stille ziehen durch das Gesicht.

Jede Bewegung, ein Gedicht aus Luft,
Geschrieben mit feinem, unsichtbarem Duft.
Mit Flügeln aus Schweigen, die Zeit vergessen,
Löschen sie die Schreie, die die Welt verletzen.

Über den Wäldern, die flüstern in Träumen,
Schweben sie sacht über stummen Bäumen.
Ein Abbild des Friedens, ein Hauch der Ruh’,
Die Welt in Dunkelheit, dennoch voll Glanz und Glut.

Die Sterntaler schweigen, in der Nacht verloren,
Und die Drohnen der Stille sind neugeboren.
Durch das Himmelszelt gleiten sie sanft,
Wie Geister im Tanz, in schweigender Kraft.

In ihrer Stille liegt die tiefe Wahrheit verborgen,
Dass die lautesten Stimmen selbst in Stille schweigen können.
Ein Hauch des Vergessens, ein Traum ohne Ziel,
Das Echo der Welt in dieser Stille gefiel.

So ziehen sie weiter, die Flotte aus Schweigen,
Geschmückt mit den Schatten vergangener Reigen.
In der Ruhe der Nacht, in der Welt ohne Klang,
Erheben sich die Drohnen, und die Stille wird lang.

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