Stil: Tiefgruendig
In den Tälern der versunkenen Schatten,
wo die Zeit ihr endloses Lied webt,
dort fliegen Drohnen der Stille,
durch nebelverhangene Himmel,
ein Flüstern, ein Wispern der Ewigkeit.
Ihre Flügel sind aus Sehnsucht gesponnen,
in der Dämmerung des vergangenen Lichts,
sie gleiten durch das Gewebe des Schweigens,
über Felder, wo Erinnerung blüht,
wie ein endloser Garten der Träume.
Durch rauschende Wälder von Gedanken,
wo jeder Baum ein Vers aus der Vergangenheit,
gleiten sie lautlos, wie zärtliche Schatten,
über Meere von ungesagten Worten,
deren Wellen im Takt der Sterne schlagen.
Die Drohnen der Stille, Wächter der Ruhe,
tragen Geschichten, in Winde gehüllt,
von verlorenen Tagen und Nächten,
von Liebe, die in der Stille geboren,
und Hoffnung, die im Flüstern verweht.
Ihr Lied ist ein Chor von verklärten Geheimnissen,
ein Echo des Universums im Schlaf,
sie fliegen, unbemerkt und sanft,
durch die Träume der Suchenden,
die das Schweigen als ihren Kompass gewählt.
Unter dem schwerelosen Himmel der Ewigkeit,
wo die Schatten der Worte zur Ruhe finden,
gleiten sie weiter, stolz und frei,
auf einer Reise ohne Anfang und Ende,
Drohnen der Stille, in der Unendlichkeit verloren.
Sie tragen die Last der Zeit im Gleichmaß,
in ihrem Herz die Ruhe der Sterne,
und tanzen im Labyrinth der Stille,
wo die Hoffnung und die Erinnerungen
ein zartes Geflecht aus Licht und Dunkel weben.
In ihrem Flug liegt die Sehnsucht nach Frieden,
nach Antworten, die niemand spricht,
sie verweben Vergangenheit und Zukunft,
im ewigen Tanz der stillen Drohnen,
ein Faden, zart und unzerbrechlich, gesponnen.
So schweben sie, die Drohnen der Stille,
über die Erde, das Land der Träume,
und wir, die Suchenden, lauschen ihrem Lied,
das uns einlädt zu reisen in diesem Schweigen,
wo die Seele ihren Frieden findet, im Flüstern der Ewigkeit.