Drohnen der Stille: Ein Flug durch die Leere – Emotional

Stil: Emotional

In den Nebeln der stillen, dämmernden Nacht,
Erheben sich Drohnen, gewebt aus Gedanken,
Fliegen sie lautlos, von Geheimnissen bewacht,
Durch die Einsamkeit, die in den Schatten ranken.

Kein Flügelschlag, kein aufdringliches Summen,
Nur das Wispern der Winde in frostigem Gras.
Ihre Bahnen in der Dunkelheit verschwommen,
Zeichnen sie Muster von schimmerndem Glas.

Wie Geister, die aus einer anderen Zeit,
Erzählen sie Geschichten von Vergessenem,
Von Welten verloren in der Ewigkeit,
Von Liebe, die brannte, von Herzen, die schwemmen.

Ein Funke des Lichts streift müde die Blätter,
Die Bäume, sie schweigen, doch innerlich beben.
Der Mond blinzelt träge durch silberne Gitter,
Während die Drohnen still durch die Träume schweben.

Über stille Meere, wo Wellen sich krümmen,
Tanzen reflektierte Sterne auf Spitzen der See.
Ihre Wege sind ohne Ziel, ohne Schimmern,
Doch tragen sie Sehnsüchte, als wären sie Schnee.

Was suchen sie hier, in der endlosen Stille?
In den Feldern der Traurigkeit, unter dem Schein?
Vielleicht Frieden, vielleicht auch nur Hülle,
Ein Echo der Melancholie, tief und rein.

Doch ihr Flug gleitet weiter, unaufhaltsam,
In der Ferne verschwinden sie, einsam und leise.
Die Dunkelheit hält ihren Atem an,
Während das Morgenrot die Trauer zerreiße.

Wenn die Nacht vergeht und die Welt neu erwacht,
Bleiben ihre Spuren in Herzen zurück.
Denn die Drohnen der Stille in Einsamkeit gemacht,
Sind die Boten des Lebens, in der Unendlichkeit ein Stück.

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