Stil: Kraftvoll
In stiller Nacht, da schwebt sie sacht,
Die Drohne, leis und voller Macht.
Wie ein leiser Geist im Wind,
Der unsichtbar seine Bahnen zieht.
Ihr Fluggeräusch kaum wahrzunehmen,
Ein Summen, fast wie stilles Beben.
Über Wälder, weit und breit,
In Einsamkeit, der Welt befreit.
Die Sterne spiegeln sich im Schein,
Der Drohne, still und doch so klein.
Sie trägt die Augen fern und nah,
Sie sieht so vieles, doch bleibt da.
Ein Wächter über Schlaf und Traum,
Durchstreift die Nacht, wie ein alter Baum.
Ihr Ziel im Auge, bleibt sie treu,
In ihrem Schatten wächst kein Scheu.
Stille Drohne, Botschafterin der Ruh,
Dein Flug erzählt von Zeit im Nu.
Von Frieden, der die Nacht umhüllt,
In deinen Schwingen Stille quillt.
Durch Städte, Dörfer, Tal und Flur,
Beobachtet sie alle nur.
Kein Wort, kein Klang, nur Windes Sang,
Der Drohne gleich, so still und bang.
Doch in der Ruhe liegt die Kraft,
Die Drohne still das Leben rafft.
Sie trägt Geschichten, lang und weit,
Von stiller Nacht und Ewigkeit.
So zieht sie fort, die Drohne leis,
Im Flug der Stille, ohne Preis.
Ein Zeichen, dass in dieser Welt,
Viel mehr als nur der Lärm erhellt.