Stil: Episch
In der Stille ruht ein Traum,
von alten Tagen, längst entflohen,
wo Uhren lautlos auf Wanderschaft gehen,
durch Zeiten, die im Dunkeln wohnen.
Die Erde dreht sich, unermüdlich,
im Kreise der Geschichte,
dort, wo Schatten still erzählen,
von Leben, das sich nicht mehr richtet.
Ein Schritt hier, ein Blick zurück,
durch das Fenster längst vergangener Tage,
das Flüstern der Vergessenen
berührt die Seele, still, ohne Frage.
Dort, wo Schlachten einst geschlagen,
wo Liebe brannte wie ein Stern,
wo Träume keimten und vergingen,
verfolgen wir der Zeiten Kern.
Ein Märchen, das sich selbst erzählt,
von Königen und Bauern,
von Stimmen, die im Wind verwehen,
wie Blätter, die uns Trauer schauen.
Doch in der Reise liegt ein Funken,
der Hoffnung für das Morgen birgt,
die Weisheit, durch Erfahrung erlangt,
die niemals wirklich stirbt.
Lasst uns die Fäden zwischen Zeiten weben,
ein Netz, das uns verbindet,
vom Gestern in das Morgen,
wo neue Zukunft uns empfindet.
Die Reise geht durch Räume,
die einst ein Geheimnis waren,
wir treten über Schwellen,
wo die Ewigkeit in uns erfahren.
Die Erinnerung ein sanftes Licht,
ein Leuchtturm in der Dunkelheit,
führt uns durch die Nebel
in die unendliche Klarheit.
Die Zeitreise der Vergangenheit,
sie zeigt uns unser Erbe,
und in ihren Armen finden wir
das Wissen, das wir heute vererben.
Durch die Schleier der Zeit,
entdeckt das Herz die Kunst,
in Augenblicken, die verweilen,
den Reichtum ihrer Gunst.
So lasst uns reisen, Hand in Hand,
durch das Land der alten Träume,
als Boten des Vergangenen,
die Zukunft neu zu säumen.