Stil: Spirituell
In der Dämmerung vergessener Tage,
Wo die Schatten der Geschichte ruh’n,
Erheben sich die Stimmen der Klage,
Ein endloses, gequältes Gesang im Tun.
Ein Wind weht aus den Ruinen der Zeit,
Verstreut den Staub der alten Schlachten,
Wo einst die Hoffnung ein Zuhause fand,
Nun Trümmer die Erinnerung bewachten.
Der Himmel, gespickt mit grauem Schmerz,
Trägt die Narben der Vergangenheit,
Unter ihm schlägt ein gebrochenes Herz,
Gefangen in der Dunkelheit.
Erinnerung an das Feuer, das einst brannte,
In endlosen Nächten der Zerstörung,
Die Schreie derer, die niemals zurückkehrten,
Ein Chor der Seelen in ewiger Bewegung.
Auf Feldern, wo Blumen einst gesungen,
Jetzt gesprenkelt von rostendem Blut,
Liegt die Stille, die schwer von Tränen,
Die Erde selbst im Trauerflut.
Der Mond, ein stiller Zeuge der Qual,
Wirft sein Licht auf verlassene Gräber,
Wo Geschichten verklingen im Nachtchoral,
Und die Hoffnung im Schatten erbebt.
Die Bäume, die keine Lieder mehr tragen,
Flüstern im Wind der Traurigkeit,
Ihre Äste, schwer von stummen Fragen,
Wiegen sich in der Einsamkeit.
Doch selbst in der Dunkelheit der Vergangenheit,
Blüht ein Samen der alten Liebe,
Ein Funke der Güte und der Wahrheit,
Erhellt die Nacht, wo alles im Triebe.
Oh Krieger der vergessenen Schlacht,
Euer Mut leuchtet durch verlorene Jahr,
In der Asche der Zeit, wo alles erwacht,
Euch erinnert die Welt, euch ehrt sie immerdar.
In der Tiefe des Herzens, wo Frieden roht,
Schlägt die Hoffnung, stark und klar,
Die Zukunft flüstert, dass die Welt einst loht,
Ein neuer Weg, ein helleres Jahr.
Im Echo der verlorenen Jahre,
Leben die Träume, die niemals verblassen,
Sie weben ein Netz aus Licht und Wahrheit,
Damit wir die Vergangenheit verlassen.