Stil: Melancholisch
In stillen Hallen der Vergangenheit,
Wo Schatten der Erinnerung sich verweben,
Liegt die Einsamkeit bis zur Unendlichkeit,
Wie ein Echo, das in Dunkelheit sich hebt.
Verblasste Bilder tanzen im Geiste,
Ein Reigen aus verlorenen Tagen,
Ihre Farben verblassen, ihre Stimmen leise,
Nur das Schweigen bleibt, um Fragen zu tragen.
Einst war die Welt mit Leben gefüllt,
Lachen, Hoffnung, ein Meer von Klängen,
Nun ist jeder Gedanke in Nebel gehüllt,
In der Weite des Vergessens gefangen.
Die Hand, die einst mit Wärme hielt,
Ein geflüsterter Name, so vertraut,
Ein Blick, der tausend Worte spielt,
Nun gefroren im Glanz, der nie verblaut.
Des Mondes Licht auf kühler Haut,
Erinnerungen, wie Tränen benetzt,
Ein unendlicher Fluss, der nichts mehr baut,
Wo das Herz von Verlust und Trauer verletzt.
In den Tiefen der Erinnerung flüstert die Zeit,
Jedes Jahr ein Blatt im Wind verweht,
Die Einsamkeit, die bleibt, ist stumm und bereit,
Uns in ihre zärtlichen Arme zu nehmen.
Doch selbst in dieser stillen Leere,
Wo die Schatten der Vergangenheit ruhen,
Bricht hin und wieder ein Licht der Hoffnung hervor,
Eine Blume, um im Vergessen zu blühen.
Denn in der Einsamkeit der Erinnerung,
Wo sich das Herz selbst zu finden sucht,
Liegt eine leise, ungebrochene Verbindung,
Ein Band, das niemals ganz verblüht.
So wandeln wir durch die Hallen der Zeit,
Mit einsamen Schritten, doch nicht allein,
Denn da, wo die Erinnerung verweilt,
Blüht auch die Hoffnung auf, zart und rein.