Stil: Spirituell
In stillen Räumen, wo die Schatten weben,
Erwacht die Zeit, die längst verloren schien,
Ein Flüstern nur, von Liebe sanft umgeben,
Die Namen klingen, die im Wind verzieh’n.
Die alten Bilder, leicht von Staub bedecket,
Erzählen leise von vergang’ner Pracht,
Ein Lächeln dort, das aus der Tiefe wecket,
Die Geister jener, die uns nah gebracht.
Die Stimmen jener, die uns einst begleiten,
Im Herzen tief verwurzelt, nie vergehn,
Sie leuchten hell in dunklen, stillen Zeiten,
Ein Trost, ein Mut, ein zartes Wiederseh’n.
So wandeln wir auf Pfaden der Erinnerung,
Verbunden stets durch unsichtbare Bänder,
Im Sturm der Welt, in aller Widersinnung,
Trägt uns die Liebe in vertraute Länder.
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