Ein Flüstern aus den Zweigen – Tiefgruendig

Stil: Tiefgruendig

Im Herzen ruft ein leises Drängen,
Ein Sehnsuchtsruf, ganz ohne Zwang,
In kühler Luft, auf moosigem Bett,
Wo Blätter tanzen, leicht und bang.

Hörst du das Flüstern, das lockt aus der Ferne?
Die Stimme des Waldes, ein sanftes Lied?
Im Wind, der durch die Wipfel wandert,
Ist Freiheit, die in uns zieht.

Die Bäume, alt und stark wie Zeit,
Erzählen von dem, was je war,
In ihrem Schatten, dem grünen Kleid,
Vergessen wir Stadt und all das Jahr.

In jedem Ast, ein heimlich Raunen,
Ein Traum, der uns den Frieden lehrt,
Der Boden lebendig, ein Meer von Braunem,
Wo jeder Schritt den Geist nährt.

Nicht einsam ist der Weg in Tiefen,
Wenn Vögel singen, klar und rein,
Sie rufen auf zu neuen Ufern,
Wo Herz und Ruhe eins, vereint.

So folge dem Ruf, dem sanften Streben,
Der Wald, er wartet, geduldig und still.
Er lädt uns ein, die Welt zu erleben,
Im Einklang mit ihm, wo Zeit verweilt.

Ein Heim, gebaut aus Wurzeln und Rinde,
Erhört uns, wenn die Erde spricht.
Im Echo der Schritte, im Rascheln der Linde,
Findet die Seele ihr Gleichgewicht.

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