Ein Flüstern der Welt: Frieden – Dramatisch

Stil: Dramatisch

Im Schoß der Erde, wo Stille wohnt,
Da träumt die Welt von Frieden, sacht und sacht.
Ein Flüstern zieht durch Wälder, unbetont,
Von einem Traum, der Herzen sanft entfacht.

Der Himmel breitet seine Arme aus,
Die Wolken tanzen leise im Geleit.
Ein Sternenlicht erhellt das dunkle Haus,
Ein Hauch von Glück, des Menschen stille Zeit.

Die Meere singen Lieder, alt und weise,
Ihr Rauschen birgt die Sehnsucht, tief und klar.
Im Gleichklang mit des Windes sanfter Reise
Erzählen Wellen von der Liebe, wunderbar.

Ein Kind, geboren in der Dunkelheit,
Erblickt die Welt mit Augen voller Licht.
In Unschuld sieht es fern der großen Streit
Den Frieden blühen wie der Morgenfrost im Gesicht.

Der Baum, er trägt Geschichten in den Blättern,
Von Kriegen, die verebbten, in der Zeit verzagt.
Doch auch von Hoffnung, die nicht lässt sich kettern,
Von Menschen, die sich fanden, unverzagt.

Im Schatten alter Mauern zieht ein Ton
Von einer Geige, zart und voller Leben.
Die Melodie, sie kennt der Kummer Lohn,
Doch singt von Frieden, der uns allem Streben.

Die Winde tragen Träume weit und breit,
Sie malen in die Wolken weiße Schwingen.
Ein Flüstern, das vom Frieden uns erzählt,
Das Lied der Erde, das durch Zeiten klingt.

Die Blumen blüh’n in Farben, die verheißen,
Ein Band der Einheit, das die Völker trägt.
Ein Garten, der in allen Welten geißeln
Des Nächsten Herz mit Liebe sanft bewegt.

Oh Menschheit, hör den Friedensruf der Welt,
Die Stimme, die aus jedem Herzen spricht.
Ein Echo, das von Lebensfreude hellt,
Ein Morgenrot, das trübe Schatten bricht.

Lasst uns im Einklang, Hand in Hand, erwachen,
Gemeinsam träumen, bauen Leben neu.
Denn Frieden ist das schönste der Geschenke,
Das sanfte Licht der Welt, das Menschen treu.

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