Stil: Tiefgruendig
Wenn Glocken klingen durch die Nacht,
Und leise tanzt der Schnee,
Erwacht der Weihnachtszauber sacht,
Mit Lichtern, warm und schee.
Die Sterne funkeln hell und klar,
Im frostig-kalten Raum,
Da kommt ein Witz, so wunderbar,
Und kichert unterm Baum.
Ein Elch erzählt vom ersten Fest,
Als er auf Skiern lief,
Und wie er froh und ungestresst
Das Christkind bald rief.
Der Schneemann macht ein lustiges Spiel,
Mit Näschen aus Karott‘,
Er sagt, sein Kühlschrank sei das Ziel,
Dort lagert sein Kompott.
Ein Engel singt mit hellem Ton
Vom Rentier, das sich freut,
Es fand den roten Lichterbalkon
Und tanzte weit und breit.
Der Weihnachtsmann, mit rundem Bauch,
Versteckt im Schlitten – ohn’ Rast,
Er sagt: „Der Weg, er war ein Hauch,
Doch bin ich schnell erfasst.“
Am Tannenbaum, geschmückt und fein,
Da glitzert Lametta froh,
Ein Witz als Stern, so soll es sein,
Verwandelt Gram in Scho‘.
So lachen wir bei Kerzenschein,
Und Punsch und Keksen lecker,
Die Fröhlichkeit, sie zieht uns ein,
Wir fühlen uns als Entdecker.
Und jeder Witz, so kurz und klar,
Erzählt von Freude pur,
Das Weihnachtsfest, wir spüren’s ja,
Es lebt in unsrer Spur.
In dieser Nacht, die stille Zeit,
Will Lachen mit uns sein,
Ein Weihnachtsfest voll Heiterkeit,
Ein Glanz in jedem Reim.