Stil: Episch
Unterm Baum der grünen Zweige,
liegt ein Lächeln still und leis‘.
Lustig blitzt es auf und zeigt,
dass Freude mehr ist als ein Preis.
Der Weihnachtsmann mit rotem Bauch,
er lacht so herzlich und so laut.
Jetzt rattert schon sein Rentierhauch,
durch die Lüfte, sternenbestaut.
Die Wichtel in der Werkstatt blitzen,
sie fügen, hämmern voller Lust.
Auch sie bei Punsch und Keksen sitzen,
denn Arbeit ist nicht ihre Last.
Ein Schneemann winkt mit Stock und Hut,
sein kaltes Herz, es lacht vor Glück.
Denn Weihnachten das tut ihm gut,
es schmilzt vor Frohsinn Stück für Stück.
Die Kinderaugen strahlen helle,
wenn Sterne leise fallen sacht.
In dieser wundersamen, stillen Quelle,
ruht die Magie der Heiligen Nacht.
O Tannenbaum, du grüner Freund,
du trägst die Last der Lichterkette.
Doch deine Zweige, schön vereint,
tragen Geschichten – so wie diese nette.
Am Himmel zieht der Mond seine Bahn,
er sieht die Welt in Ruhe an.
Ein Lächeln hier, ein Jubeln da,
das ist das Fest von Mann und Frau.
So möge dieses Lachen klingen,
im Herzen als ein helles Licht.
Denn Weihnachten soll Freude bringen,
und das vergessen wir doch nicht.
Und wenn der Abend leise fällt,
dann hört man fern das Glöckchen klingen.
Die Nacht umhüllt die ganze Welt,
und im Schlaf da träumt man von den Dingen.
Fröhliche Herzen, lachende Gesichter,
so soll es sein, das Fest der Zeit.
Vergesst den Stress, die Sorge, die Pflichten,
seid froh, genießt die Fröhlichkeit.