Stil: Verspielt
Im sanften Hauch des Morgenlichts,
Wo Himmel die Erde küsst und bricht,
Erwacht sie still, die alte Welt,
In Farben, die kein Maler je erzählt.
Ein Teppich aus Gold, der Felder ziert,
Der Wind, der in der Dämmerung vibriert,
Flüstert Geschichten aus ferner Zeit,
Von Herzen, die lieben, in Ewigkeit.
Oh, Erde, du Mutter, du Königin,
In deinen Armen birgt sich der Sinn,
In Flüssen gleitet das Licht so zart,
Und jedes Blatt trägt der Schöpfung Art.
Dein Ozean spricht in Wogen groß
Von Tiefen, die zu ergründen bloß
Der Träumer wagt, der auf Schwingen schwebt,
Der das Lied deiner Freiheit im Herzen trägt.
Die Berge als Hüter, stumm und weise,
Wachen auf ewig, sie sind die leise
Mahnung an uns, was ewig zählt,
Die Träume, der Frieden, der Geist, der uns fehlt.
Und wenn die Nacht ihren Schleier senkt,
Der Mondlichtschimmer in die Dunkelheit schenkt,
Feiern die Sterne im weiten Raum
Die Tänze der Welt, den ewigen Traum.
Oh, Menschheit, höre den Ruf der Zeit,
In Eintracht lebe, sei zum Fest bereit,
Zelebriere das Wunder, das Leben genannt,
Einzigartig, unendlich, von Liebe gebannt.
Jedes Lächeln ein Pinselstrich, der malt
Ein Bild von Schönheit, das nie veralt’,
Im Herzen der Welt erklingt das Lied,
Das von Frieden, von Hoffnung, von Liebe sieht.
Und so vereinen wir uns, Hand in Hand,
Singen das Lied dieser Erde, gebannt,
Feiern das Leben in all seiner Pracht,
Und tanzen im Reigen der Sterne, der Nacht.
Denn die Welt, sie ist unser, wir gehören zu ihr,
In Freude und Trauer, im Jetzt und im Hier,
Ein Fest ohne Ende, ein ewiger Tanz,
Eine Feier der Welt, unser schönster Glanz.