Stil: Symbolisch
Im ersten Licht des Morgens, sanft und klar,
Wo Schatten fliehen, der Tag erwacht,
Steht die Zukunft, weit und wunderbar,
Ein Pfad, neu gezeichnet, voller Pracht.
Die Ferse löst sich vom alten Pfad,
Von Träumen, die in Asche liegen,
Mit jedem Schritt, den man nun tat,
Lässt man Vergangenes zurück und tief verfliegen.
Oh Seele, trage die Bürde des Lichts,
Gefangen im Glanz der Hoffnungsschimmer,
Du webst dein Schicksal mit goldener Sicht,
Gehüllt in Nebel, der schwindet immer.
Im Herz der Menschen ein leises Pochen,
Gleich eines Stroms, der niemals ruht;
Ein Streben, das nie ganz gebrochen,
Ein Sehnen nach dem, was in uns ruht.
Die Äste der Wälder, die Flügel des Windes,
Sie flüstern Geschichten, uralt, bekannt,
Von Mut und von Staunen des suchenden Kindes,
Das in uns lebt, mit einer unsichtbaren Hand.
Der Himmel spannt sich in weiten Bögen,
Wie eine Leinwand, unbeschrieben, klar,
Ein Meer aus Farben, so tief, gewogen,
Ein Tanz der Sterne, wunderbar.
Die Zeit, ein Künstler mit rauher Hand,
Meißelt die Konturen auf unser Gesicht,
Verbindet das Gestern mit neuem Land,
Und malt uns Geschichten ins Morgenlicht.
O neue Welt, entfaltet euch vor mir,
Mit all euren Wundern und Rätseln tief,
Ich bin der Wanderer, doch auch ein Pionier,
Der in das Unbekannte zieht und liebt.
Mit jedem Sonnenstrahl, der den Horizont küsst,
Beginnt ein neuer Abschnitt, ein neues Lied,
Eine Sinfonie aus Freude und Verlust,
Ein Tanz, der uns durch Zeiten zieht.
So nehme ich den Stab, den Sand der Zeit,
Und schreite voran mit festen Schritten,
Denn im Wechsel der Tage, der Lebensgezeiten,
Findet sich Hoffnung, in Herzen, inmitten.