Stil: Leicht
Wenn Schatten der Vergangenheit sanft verblassen,
Und Horizonte in neuem Lichte erglüh’n,
Erhebt sich der Geist, um loszulassen,
Wagemutig dem Unbekannten zuzieh’n.
Wie Blätter im Wind des Herbstes tanzen,
Wenn der Sommer sich leise zur Ruhe legt,
So flüstert das Schicksal von neuen Chancen,
Und der Herzschlag von Abenteuer belegt.
Der Pfad vor uns, mit Nebel verhüllt,
Birgt Geheimnisse in seinem Schoß,
Der Ruf der Zukunft, der uns erfüllt,
Wie das Rauschen des Meeres, endlos und groß.
In jedem Schritt ein Flüstern von Wundern,
In jedem Atemzug ein Versprechen,
Die Winde der Veränderung streifen die Wangen,
Und die Schleusen der Seele sich leise brechen.
Die Ängste der Nacht, sie weichen dem Morgen,
Wie die Sterne dem ersten Strahl der Sonne,
Und die Zweifel, die schwer im Herzen beorgen,
Verlieren sich in des Neuanfangs Wonne.
Wie ein Gemälde wird unser Leben neu gemalt,
Mit Farben, die zuvor unbekannt,
Und die Freude, die uns in Ecken verhallt,
Erblüht wie Blumen in frischem Gewand.
Die Zeit, sie dreht sich in sanften Spiralen,
In jedem Moment liegt verborgene Magie,
Die Melodie des Lebens, in feinen Schalen,
Singt von Werden, von Sein und von Harmonie.
Ein neues Kapitel, ein unbeschriebenes Blatt,
Ein Streifzug durch Wälder von Hoffnung erfüllter Träume,
Wo die Schritte sanft auf Moos und Farnen glatt,
Und die Seele sich gebettet in Freiheitssäume.
So pflanzt das Heute die Samen von Morgen,
In der Erde der Wünsche, getränkt von Licht,
Und jeglicher Kummer, jegliches Sorgen,
Verblasst im Schein des Lebens, der sich entflicht.
Ein neuer Lebensabschnitt, ein ehrwürdiger Beginn,
Wo die Zeit in Flüssen von Möglichkeiten fließt,
Wo das Herz den Einklang der Welt neu gewinnt,
Und die Seele ihr eigenes Lied genießt.