Stil: Klassisch
Im Schatten tanzt der leise Schmerz,
Ein Echo in der Dämmerung,
Die Einsamkeit umarmt mein Herz,
Ein Lied, das ohne Stimme klang.
Der Mond, ein Freund in dunkler Nacht,
Erzählt von Zeiten, fern und kalt,
Wo leise Trauer heimlich wacht,
Ein Märchen, das die Seele malt.
Ein Flüstern weht durch leeres Land,
Wo Farben längst vergessen sind,
Und Träume sinken wie der Sand,
Den still der flücht’ge Wind gewinnt.
Die Sterne tränen sanft im Raum,
Ein Meer aus Licht in weiter Ferne,
Doch nur der nächt’ge Traumesflaum,
Vermag zu greifen ihre Sterne.
Die Einsamkeit singt still ihr Lied,
In Seelen, die verloren stehn,
Ein Klang, der durch die Zeiten zieht,
Ein Echo, das nicht will vergehn.
★★★★★