Stil: Romantisch
In stillen Hallen meines Herzens schwer,
Dort pocht ein Echo, einsam und verloren,
Die Liebe weilt, doch niemand ist mehr hier,
Ein Flüstern nur, von Sehnsucht auserkoren.
Verlassen ist der Garten unsrer Träume,
Den wir bepflanzten mit vertrautem Glück,
Nun wuchert Unkraut zwischen leeren Räume,
Und unsrer Lächeln kehrt nicht mehr zurück.
Wie Schatten, die bei Dämmerung verweilen,
So wand’re ich durch Nächte ohne Licht,
Die Zeit vermag die Schmerzen nicht zu heilen,
Denn ohne dich erblüht die Zukunft nicht.
Des Mondes Schein entfaltet sanft die Klage,
Und Sterne weinen still im Himmelszelt,
Die Einsamkeit, ein Gast an jedem Tage,
Vermisst die Wärme unsrer kleinen Welt.
Doch hält die Liebe still in Einsamkeit,
Schlägt leise Wurzeln tief in Herz und Sinn,
Ein Funke Hoffnung, zart in Dunkelheit,
Dass neues Glück einst aus der Asche springt.