Stil: Kraftvoll
In der Stille einer weltentfernten Nacht,
Wo der Mond sein silbernes Schleierlicht webt,
Liegen Straßen wie vergessene Pfade,
Kalt und leer, von Schatten sanft umarmt.
Die Welt, ein Spiegel von verlorenem Glanz,
In dem die Stimmen der Zeit erstickt.
Ein einsames Herz schlägt ohne Widerhall,
In einem Raum, der die Wärme nicht kennt.
Die Bäume, säulenhaft im Wind,
Flüstern alte Lieder der Einsamkeit,
Und Blätter, die wie Sterne fallen,
Vertraute Geschichten aus der Dunkelheit.
Durch Nebel, der wie Seufzer schwebt,
Winkt das Morgenrot, ein scheues Licht,
Als ob die Hoffnung selbst zögert,
Tief in der kalten Umarmung der Erde.
Die Straßenlaternen, einsame Wächter,
Gießen Tränen aus flüssigem Licht,
Während die Nacht sich langsam zurückzieht,
Die Dunkelheit von leisem Kummer bedeckt.
Ein ferner Vogel, ein einsamer Rufer,
Im Himmelsmeer, so unergründlich weit,
Sein Lied, ein Echo der verlorenen Zeit,
Der Klang der Welt in ihrer Einsamkeit.
In den Augen der Menschen, leere Räume,
Die Gedanken schwer wie bleierne Wolken,
Ein jeder gefangen in stillen Welten,
In denen die Liebe nur schwach erklingt.
Die Worte, die einst wie Flüsse flossen,
Sind nun zu Flüstern in der Buchten Stille,
Verloren im Gewebe der langen Tage,
Die Einsamkeit der Welt, ein ewiges Schweigen.
Doch im Herzen, tief verborgen und zart,
Lebt eine Sehnsucht, schüchtern und rein,
Nach