Stil: Düster
In stiller Nacht, da träum‘ ich weit,
Von Zeiten, die noch ungeschrieben,
Wo Hoffnung tief im Herzen bleibt,
Und Sterne Wege neu beschreiben.
Ein Flüstern aus der Zukunft fern,
Ein Echo, das die Zeit durchbricht,
Ein Zauber, der die Seele wärmt,
Erzählt von neuem Morgenlicht.
Die Bilder, die im Geiste reifen,
Noch schemenhaft und doch so klar,
Sie leuchten hell, wie Sternenschleifen,
Und tragen uns zum Wunderjahr.
Ein Garten blüht, voll Farbenpracht,
Die Saat gesät von gestern Hand,
Die Zukunft formt in stiller Nacht,
Ein neues, weites Heimatland.
Die Kinder, die noch ungeboren,
Sie singen Lieder, die uns tragen,
Von Liebe, Licht und neuem Morgen,
Von Wegen, die zum Glück befragen.
Verwoben ist die Zeit mit Träumen,
Die Zukunft webt ein zartes Band,
Aus gestern, heute, morgen Räumen,
Entsteht der Welt ein neues Land.
So wandre ich im Geiste weiter,
Durch Felder voller Herzenskraft,
Die Zukunft, nah und doch so heiter,
In ihrer Hand die Schickselschaft.
In jedem Schritt, ein Flüstern leise,
Von dem, was kommen mag, versteckt,
Die Zukunftszeit, auf ihrer Reise,
Ein Traum, der Leben neu entdeckt.