Stil: Ruhig
Inmitten der zeitlosen Weiten des Denkens,
Wo Schatten und Licht beidhändig sich lenken,
Dort schlummert die Zukunft, die wir einst kannten,
Ein Mosaik aus Hoffen, das die Sterne erkannten.
Durch kosmische Schleier der Möglichkeit,
Schwebt Erinnerung sanft in die Ewigkeit.
Sie flüstert von Wegen, die niemals beschritten,
Von Träumen, zu Edelsteinen geschnitten.
Oh, du juveniler Horizonte Glanz,
Erzähl mir von dem unerreichten Tanz.
Zeig mir die Farben des nie Geschehenen,
Die Bilder, die nur im Herzen bestehen.
Ein Saphirblau, wie ein Ozean der Zeit,
Wo Wellen der Wünsche unaufhörlich dringt weit,
Und an Stränden der Stille, in milder Gischt,
Sich malen Visionen aus Nebel und Licht.
Erinnerung spricht in der Zukunftsgewand,
Wie ein vertrautes, unsichtbares Band.
Sie küsst uns in Momenten des Traums,
Wenn wir wandern durch Echos des ewigen Raums.
Im goldenen Kaleidoskop des Seins,
Verschmelzen die Spuren von Zukunft und Eins.
Ein Lichtschein, der aus dem Morgengrauen,
Den Weg weist, den wir im Dunkeln bauen.
In den Augen des Kindes, das staunend blickt,
Erwacht die Zukunft, die tief in uns tickt.
Ein Läuten des Fernen, ein Wispern im Wind,
Von Welten, die in der Seele sind.
Die Erinnerung der Zukunft – ein sanfter Ruf,
Ein Klang, der durch die Zeiten schlief.
Sie weckt uns, umarmt uns, in flatternden Zeiten,
Wo Wünsche und Wirklichkeit zärtlich sich weiten.
So wandeln wir weiter im Lichte der Sterne,
Geführt von der Zukunft, die wir gerne
Erträumen als Erinnerung des Seins,
Vereint im kosmischen, ewiglichen Reims.