Stil: Minimalistisch
Inmitten der Wolken ein friedvoller Thron,
Wo die Winde flüstern und raunen im Chor,
Erheben sich stolz die Felsen der Zeit,
Ein Reich, das von Stille und Ewigkeit schreit.
Die Gipfel umhüllt von Schnee, rein und klar,
Wie Träume, die wandern im dämmernden Jahr.
Die Sonne malt Schatten auf felsiges Feld,
Ein stilles Gemälde, das niemandem fehlt.
Im Schoß dieser Riesen ruht die verlorene Zeit,
Ein Büchlein der Weisheit, schlicht und bereit.
Der Wanderer lauscht dem unhörbaren Klang,
Der Seele ein Lied, das kein Ende verlang.
Oh Berge, ihr Meister der sanften Erzählung,
Ein Hort alter Märchen, der leisen Befählung.
Ihr lehret Geduld und den Herzschlag der Welt,
Wo Stille das Lied der Unendlichkeit hält.
★★★★★