Familie der Erinnerung – Düster

Stil: Düster

In einem stillen Raum der Zeit,
wo flücht’ge Träume verweilen,
ruht eine Familie in Ewigkeit,
um unsere Herzen zu heilen.

Die Mutter, sie flüstert leise Lieder,
von Abenden voller Licht,
wenn Gold und Rot die Felder zieren,
und die Dunkelheit bricht.

Der Vater, ein Fels in der Brandung,
erzählt von Mut und Kraft,
von Händen, die stets uns stützen,
und Liebe, die Großes schafft.

Die Geschwister, wie bunte Blätter,
im Winde der Jahre verweht,
erzählen von Spielen und Lachen,
und Freundschaft, die nie vergeht.

In der Mitte ein Tisch aus Holz,
getragen von alten Geschichten,
wo Erinnerungen weben ein Netz,
und unsichtbare Bänder dichten.

Die Großmutter, weise und mild,
flüstert von Zeiten, die schwinden,
von süßem Gebäck und warmem Kamin,
in Nächten, die niemals erblinden.

Der Großvater mit rauer Hand,
erinnert an Tage des Wanderns,
an Pfade im dichten, grünen Land,
und die Stärke des gemeinsamen Anders.

In diesem sanften Reich der Spur,
wo Schatten und Licht sich vereinen,
wird jede Erinnerung zur Natur,
und lässt unsere Seelen weinen.

Oh, Familie der Erinnerung,
du Band aus Träumen und Sein,
führe mich durch die Zeitensprüng‘,
bis ich wieder bei euch bin daheim.

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